Die erste Nacht im Zelt war noch ein wenig unbequem und es krochen alle mit Mühe aus den Zelten. Wir teilen unseren Lagerplatz mit der Jungwacht Heiligkreuz aus der Stadt St. Gallen und der Jubla St. Margrethen. Unser Programm führen wir als einzelne Schar durch, die Infrastruktur wie Brünnelis und Toiletten sind aber für alle da. Um uns ein wenig kennenzulernen, organisierte die Juwahei ein Fussballturnier. Auf einem Sportplatz in Diepoldsau führten wir unser ganz eigenes WM Finale durch. Am Sonntagnachmittag fand der erste sogenannte «Big Point» auf dem Hauptlagerplatz statt. Alle 50 Scharen kamen zusammen und wurden von den Bewohnern von Akalanis begrüsst. Damit man uns in der Menge auch erkennt, haben wir zuvor alle unser Lagershirt erhalten. Das Königspaar von Akalanis organisierte für uns ein grosses tolles Spielfest. Das Nachtessen bestand aus einem Streetfoodmarket, indem jede Lagerküche aus allen Lagerplätzen ein anders Menu für alle bereit stellte. Während den Festlichkeiten stürmte aber der böse Bruder der Königin auf die Bühne und verschloss die Tore von Akalanis. Vorerst stecken wir fest. Um heimkehren zu dürfen müssen alle Scharen zusammenspannen und gemeinsam das Böse besiegen. Wir kehrten spät am Abend zurück zum Lagerplatz und durften uns mit einer heissen Ovi kurz aufwärmen, bevor wir uns müde und erschöpft in die Zelte legten.
