Tag vier in unserem Sommerlager! Mit einem grossen Jubel von Seiten der Kinder wurde gestern Abend das Tagesmotto Monopoly verkündet. Ganz im Zeichen der Monopoly-Welt ging es heute vor allem um Geld, bauen, und handeln. Hier wäre doch kein Spiel passender als das heissgeliebte «Dealergame», welches wir heute Morgen und Nachmittag im Wald durchführten. Im Stil von Monopoly ging es dabei um das Bauen von Häusern, Verkaufen von Hotels und Kaufen von Immobilien. Die Hotels bauten wir selbstverständlich selber, dafür nutzten wir allerlei Material wie Blachen, Zelteinheiten oder Holz. Die besten Exemplare haben wir in der Bildergallerie eingefügt. Schnell fiel auf, dass unter unseren Teilnehmenden einige begabte Architekt*innen vorhanden sind! Schlussendlich standen wirklich einige bemerkenswerte Bauten auf dem Gelände, die wir am Ende jedoch an einen reichen Milliardär verkaufen mussten, um uns von einer Strafe zu schützen. Da sich das Dealergame über den gesamten Vormittag erstreckte, hatten wir zudem die Gelegenheit, unser Essen selbst über dem Feuer abzukochen. Die Küche bereitete uns dafür die passenden Esswaren vor, damit wir in unseren Gruppen einen feinen Topf Älplermagronen zubereiteten konnten. Was dabei herauskam, war ein wirklich leckerer, selbstgemachter Zmittag. Grund genug stolz zu sein! Der freie Siesta-Nachmittag wurde aufgrund der hohen Temperaturen wieder mit zahlreichen Wasserschlachten gefüllt, die nasse Abkühlung war auch heute wieder sehr willkommen. Bis zum Znacht vertrieben wir die verbleibende Zeit mit Fussballspielen, Kubb, Blachenvolleyball, Bändeli knüpfen oder 15-14. Der Abend gestaltete sich zwar etwas weniger actionreich, dafür aber umso besinnlicher. Den Ruhm, den wir am Nachmittag erlangt hatten, feierten wir im Abendprogramm mit einem Singen am Lagerfeuer bei Schoko-Bananen, ein Allzeit-Klassiker und Liebling bei Teilnehmenden und Leitungsteam. Die gemütliche Stimmung ums Lagerfeuer an diesem wunderschönen Sommerabend war genau das, was wir nach einem wilden Tag gebraucht hatten. Nun gehen wir ausgeruht ins Bett und freuen uns auf Morgen, wenn es heisst «Eile mit Weile». Ihr hört morgen Abend wieder von uns, eure Jubla Eschenbach.