Am Morgen trafen wir nach dem Frühstuck die letzten Vorbereitungen für das Erklimmen des Gipfels. Wir repetierten die Kartenkenntnisse mit Krokis, mussten einen Hindernisparcours absolvieren und testeten unser Jubla- und Bergsteiger-Wissen. Dann war es so weit: Wir begaben uns gemeinsam auf den Weg, um den Gipfel des Mount EverBest zu erklimmen. Der Weg war, wie es sich für den höchsten Berg der Welt gehört, extrem steil und beschwerlich, den Kindern merkte man dies jedoch nicht an. Wie junge Berggeissli sprangen sie den Weg hoch und wir waren in Rekordzeit oben.
Um wieder Energie zu tanken, assen wir den Take-Away Hörnlisalat der Basecamp-Küche. Danach haben wir bei einem Gipfeli-Wettessen die Gipfelkönig-Gruppe auserkoren. Auch die (potenziellen) neuen Kinder bekamen die Chance, die atemberaubende Aussicht zu geniessen. Bis sie ankamen, genossen wir die erste sonnige Zeit in diesem Lager bei Mini-Spielen oder je älter desto mehr einfach beim Sünnelen. Für den Abstieg teilten wir uns in Kids und Teens auf, weil wir den schnellsten Weg finden wollten. Beide Teams folgten unterschiedlichen Sherpa-Spuren. Man glaubt es kaum, doch wir kamen auf die Minute genau zeitgleich im Basecamp an.
Der Abend stand ganz im Zeichen der Entspannung nach dem strengen, aber erfolgreichen Tag. Nach einem weiteren Festmahl konnten alle frei zwischen vielen verschiedenen Relax-Möglichkeiten auswählen: Yoga, Himalaya-Märchenstunde, Singen und Haar-Zöpfe flechten waren möglich.